Paradigmenwechsel

Abstract: Paradigmenwechsel in Zeiten des Wandels

In Zeiten des Wandels (nicht nur des digitalen) treten eine Vielzahl von Problemfeldern auf, die nach derzeitigem Verständnis einer ganzheitlichen (integrativen) Lösung zugeführt werden sollten. Als Ausgangspunkt des Lösungsmodells wird ein philosophischer, kultureller und wissenschaftlicher Ansatz ausgewählt, der einen Paradigmenwechsel auslösen soll, und interdisziplinäre Erkenntnisse, die dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen, zu berücksichtigen versucht. Dieser Ansatz kann als erste von fünf Phasen eines Lösungsmodells für Problemfelder in Gesellschaften, Unternehmen und Institutionen herangezogen werden, die sich nicht nur am Mainstream orientieren, sondern evolutionäre Phänomene und revolutionäre Mechanismen miteinander verknüpfen, in deren Mittelpunkt in natürlicher Weise alle Akteure stehen, z.B. in einem Unternehmen; Geschäftsmodelle können in integrativer Weise im Lösungsmodell berücksichtigt werden, sollten aber keinen alleinigen Lösungsanspruch haben, da ihnen häufig die ganzheitliche Natur fehlt.

Der Paradigmenwechsel kann auch einen weitgefassten Begriff der Qualität abdecken, in dem Qualitätsansatz, Qualitätsdenken, Qualitätswandel, Qualitätskonzept (-strategie) und die Transformation der Qualität berücksichtigt werden.

Wegen des grundlegenden und umfänglichen Charakters der Aufgaben sollten sich auf Projektbasis auch Unternehmen, Institutionen und Verbände beteiligen. Insofern stellt das Lösungsmodell derzeit nur eine Konstruktion dar, die ein nahezu unbegrenztes Lösungspotential erfasst, ganz im Sinne von Pragmatismus und Vielfalt; es ist jedenfalls nicht die Suche nach der einzig richtigen Lösung, die für wenige Akteure zu einem Geschäftsmodell auf Kosten vieler werden könnte.

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